

Konzertprogramme
Klaviermusik aus New Orleans mit Einflüssen aus 130 Jahren Jazzgeschichte in eigenen Arrangements. Titel aus der Anfangszeit des Jazz, wie sie heute kaum mehr zu hören sind, dazu eigene Kompositionen in Kontrast. Jan Luley gilt als herausragender europäischer Spezialist für sowohl traditionelle als auch moderne Klavierstile aus dem "Big Easy". Classic Jazz, kreolische Musik und New Orleans Rhythm'n'Blues gehen Hand-in-Hand in ebenso anspruchsvollen wie unterhaltenden Konzertprogrammen.
Alle Programme können als Pianosolo-Konzert, aber auch als Piano-Trio mit Kontrabass und Schlagzeug gespielt werden.
Special Guests setzen optional zusätzliche Highlights und ermöglichen abwechslungsreiche Themenkonzerte.
Besetzungen:
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Jan Luley Solo/Trio
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Jan Luley Solo/Trio plus Sängerin/Solist
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2 Boonoonoonous (Jan & Thomas l'Etienne)
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Jan Luley's European New Orleans All-Stars (Sextett)
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Luley's "Duelling Pianos" (4 Pianisten an 2 x 88 Tasten)


Reflections of New Orleans
Musikalische Bilder aus der Stadt am Mississippi
In „Reflections Of New Orleans“ fügen sich eigene Kompositionen Luleys nahtlos mit Songs von James Booker, Harry Connick jr. oder Tom Waits zu einem sinnlich groovenden Ganzen zusammen.
Sein weites Spektrum technischer und musikalischer Fähigkeiten auf den 88 Tasten seines Instrumentes, haben ihn zu einem stilistischen Grenzgänger zwischen klassischem Jazz, funky New Orleans Grooves, Blues und kreolischer Klaviermusik werden lassen. Mit einer tiefen Hingabe schöpft Luley aus Tradition und Moderne gleichzeitig und spielt jedes Konzert mit lustvoller Ausdruckskraft zwischen zärtlich-luftigen Klangwolken und zupackender Energetik.

"Virtuos beherrscht er das Klavier wie kaum ein anderer und erzählte dabei […] die musikalische Geschichte von New Orleans. Er vereint Blues, europäische Klassik, afrikanische und karibische Rhythmen und spielt Swing oder Rock’n’Roll mit der gleichen Leichtigkeit. Dazu erzählt er Geschichten, singt und entwickelt durchaus seine eigene Sichtweise auf die Stadt."
(nh24.de, 15.09.2019)


"Luley ist ein Virtuose an den Tasten [...]. Luley ist aber auch ein gelassener Erzähler von den Wurzeln des Jazz und er ist ein gewissenhafter Archivar, der verstanden hat, dass Musik mit ihren Stilen nicht auf Noten überdauert, sondern dadurch, dass sie gespielt und neu interpretiert wird."
(Heidenheimer Zeitung, 25.11.2014)

Southern Nights
Pianomusik, Geschichten und Anekdoten rund um New Orleans und die Entstehungszeit des Jazz, Lesung aus Musiker-Biographien und fiktionaler Literatur.
In seinem Bühnenprogramm „Southern Nights“ lässt Jan Luley das Publikum teilhaben an „seinem“ New Orleans, belebt das berüchtigte Storyville mit seinen „Professoren“ für einen Abend wieder, schwärmt von kreolischer Küche und erzählt von den Mardi Gras Indians, dem allgegenwärtigen Second-Line-Rhythmus und warum der Mittelstreifen der Straßen in New Orleans „neutral ground“ genannt wird.


Piano Créole
Eine Liebeserklärung an die Musik der Kreolen
Tropische Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, exotische Früchte, hellhäutige Schwarze, die zu karibischen Rhythmen tanzen. Trommeln, Klarinettenklänge, eine Posaune, wirbelnde Körper, Gelächter in der Luft. Eine Musik, die fesselt, unendlich melancholisch sein kann, dann wieder überschwängliche Fröhlichkeit verbreitet. Pianist Jan Luley hat sich dieser Musik angenommen und spielt (gerne mit dem Klarinettisten Thomas L’Etienne zusammen) die Originalkompositionen der alten Meister, wie Jelly Roll Morton oder Louis Jean-Alphonse, fügt dem Genre aber auch eigene Stücke und neue Klagfarben hinzu.
„Piano Créole" ist ein Programm, das für Luley wie geschaffen scheint, in dem er sein tiefes Bluesverständnis ebenso einbringen kann, wie seine federleichte, rasante Virtuosität über sämtliche Register des Pianos.“

"Die rollenden Bässe der Linken und die verspielten Melodiefiguren der Rechten, der kreolische Rhythmus, sowie das zündende Tempo, reißen zu Beifallsstürmen hin."
(Jazzpodium)

„ Wenn man ihn spielen hört, dann hört man seine eigentlich schwarze New Orleans Seele über die Tasten rasen, …“ schrieb die Presse über ihn.

Best Of Swing, Boogie Woogie & New Orleans R'n'B
Von Kindheit an war der Blues und speziell der Boogie Woogie für Jan Luley einer der wichtigsten Faktoren seiner Musik. Heute zählt er längst zur Top-Liga deutscher Boogie Woogie Pianisten. Er spielte mit Angela Brown, Janice Harrington, Jeanne Carroll, an der Seite von Little Willie Littlefield, Louisiana Red, Big Jay Mc Neely und vieler anderer Bluesgrößen. Besonderes Kennzeichen für seinen Blues ist die immer wieder hervortretende New Orleans typische Färbung, der Einfluss von Pianisten wie Allen Toussaint, James Booker, Huey Smith oder Dr. John.